Umwelt-Ratgeber BauPraxishandbuch für Bau- und Immobilienfachleute
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ImmobilisierungUnter Immobilisierung werden technische Verfahren zur Herab-setzung der Mobilität und Mobilisierbarkeit von Boden-Schadstoffen für Emissionsprozesse wie Auslaugung (Elution), Verwehung oder Gasbildung verstanden. Die Verfahren der Immobilisierung dienen damit als typische Sicherungsmaßnahmen im wesentlichen der Sanierung von > Altlasten. Die Verfestigung der Bodenschadstoffe erfolgt durch Zugabe von Wasser mit Bindemitteln wie z.B. Zement, Bentonit, Wasserglas oder Kunstharzen. Je nach vorliegenden Bodenverhältnissen kann die Immobilisierung sowohl nach Aushub des kontaminierten Bodens auf der Baustelle (on site) aber auch direkt durch Injektion der Verfestigungsmittel in den verunreinigten Untergrund (in situ) erfolgen. |
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